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Giardien wurden weltweit beim Menschen als der am häufigsten verbreitete Darmparasit erkannt. Auch beim Hund und der Katze stellen Giardien den prädominierenden Darmparasiten dar. Giardien haben einen einfachen Lebenszyklus: Zysten, die als Dauerformen über den Kot ausgeschieden werden und in die Umwelt gelangen, sind sofort infektiös. Diese Zysten sind sehr widerstandsfähig und bleiben im kalten Wasser und feuchter Umgebung über Monate vital und somit infektiös. Trockenheit und hohe Umgebungstemperaturen bringen sie dagegen schnell zum Absterben. Die Zysten werden in großer Anzahl, mehrere Millionen pro Tag, mit dem Kot ausgeschieden. Infektionsweg Die Infektion erfolgt oral entweder durch eine Schmierinfektion oder durch die Aufnahme von kontaminierter Nahrung bzw. von kontaminiertem Wasser. Hierbei spielt die Düngung mit Fäkalien eine wichtige Rolle, so können auch Fliegen als Vektoren an der Verbreitung beteiligt sein. Während in Abwasserproben bis zu 80 000 Zysten/l nachgewiesen wurden, enthielt auch nicht aufbereitetes Trinkwasser bis zu 1000 Zysten/l. Dennoch kam es in Europa im Gegensatz zu Amerika bisher zu keiner Infektion in größerem Umfang beim Menschen. Experimentell hat die Aufnahme von wenigstens 10 Zysten beim Menschen und beim Tier zu einer Infektion geführt. Beim Menschen wird die Befallshäufigkeit in den gemäßigten Zonen auf 2-10% geschätzt. Bei Hunden und Katzen wird in Mitteleuropa die Infektionshäufigkeit altersabhängig ebenfalls mit 2-10% angegeben. Unter den landwirtschaftlichen Nutztieren scheinen vor allem die Kälber irgendwann einmal eine Giardien-Infektionen durchzumachen. Inkubationszeit Die Präpatenz dauert 6-15 Tage, die Inkubationszeit wird mit 7-21 Tagen angegeben. Nach der Aufnahme exzystieren die Oozysten im Dünndarm und wandeln sich in die Trophozoiten um. Diese heften sich an die Schleimhaut an und vermehren sich dort. Es kommt zu einer zunehmenden Schädigung der Schleimhaut und zum Ablösen des Epithels. Das klinische Bild zeigt sich häufig in einem chronisch intermittierenden katarrhalischen Durchfall, der auch Schleimbeimengungen enthalten kann und gelegentlich blutig ist. Der Durchfall kann durch die wechselnde Parasitendichte in unterschiedlicher Intensität auftreten. Besonders anfällig sind Jungtiere im ersten Lebensjahr. Neben Diarrhoe kommt es zu
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