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abdominalen Schmerzen und Malabsorption Als Folge daraus kann es zu Abmagerung kommen. Im Serum kann ein deutlicher Abfall an Vitamin B12 festgestellt werden. Bei gleichzeitiger Immunschwäche, z.B. durch eine FeLV oder FIV Infektion, können sich die Krankheitssymptome massiv verschlimmern. Behandlung Eine Behandlung ist in jedem Fall immer dann angezeigt, wenn Tiere klinisch erkrankt sind. Aber auch wenn keine klinischen Symptome vorliegen und wiederholt Zysten in großen Mengen gefunden werden und somit die Gefahr einer Weiterverbreitung auf andere Tiere oder dem Menschen, besonders Kindern, besteht, ist aus epidemiologischen Gründen eine Behandlung indiziert. Es stehen wirksame Medikamente zur Verfügung, dennoch gestaltet sich eine effektive Bekämpfung der Giardiose oft schwierig, da auch viele klinisch gesunde Träger und Ausscheider für eine Weiterverbreitung sorgen. Zugelassen für den Hund und die Katze ist Fenbendazol in verschiedenen Formulierungen. Panacur®, PetPaste® bzw. Panacur® Tabletten (250 mg oder 500 mg) (Intervet) werden in einer Dosierung von 50 mg/kg KGW bei Hund und Katze 1 x täglich verabreicht. Die Applikation soll bei der Katze über 3 Tage erfolgen. Die PetPaste ist auch für Welpen ab der 2. Lebenswoche anwendbar. Im Drontal® Plus (Bayer) ist der gegen Giardien wirksame Bestandteil Febantel ebenfalls enthalten. Die Dosierung beträgt 12.5 bis 25.0 mg/kg KGW 1 x täglich, die Applikation sollte über 5 Tage erfolgen. Welpen können mit dieser Formulierung ab der 3. Lebenswoche behandelt werden. Metronidazol, das auch beim Menschen angewendet wird, ist bei Hund und Katze nicht zugelassen. Unter verschiedenen Handelsnamen z.B. Clont® wird es in einer Dosierung von 12.5-25 mg/kg KGW 2 x täglich verabreicht. Die Applikationsdauer beträgt 5-7 Tage. Zur besseren Applizierbarkeit kann man die Tabletten in Wasser suspensieren und dann mit einer Spritze ins Maul eingeben. Da ein hoher Kohlenhydrat-Anteil in der Nahrung prädisponierend wirkt, sollte eine leicht verdauliche, kohlenhydratarme Diät begleitend eingesetzt werden. Evtl. wirkt die Gabe eines Enzympräparates unterstützend. Begleitend sollten v.a. bei einer Mehrfachtierhaltung Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Die tägliche Kotbeseitigung und Reinigung von Böden und Ausläufen führt zu einer Reduzierung der Reinfektionsgefahr. Hierbei ist die Abtrocknung der gereinigten Flächen besonders wichtig. Quelle: www.laboklin.de Anmerkung / Haftungsausschluss: Für die Inhalte dieser Informationen können wir keine Haftung für die Richtigkeit übernehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Krankheiten oder anderen Fragen in jedem Fall ein Tierarzt zu Rate zu ziehen ist.
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