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Zusammengefasstes Grundwissen zur caninen Leishmaniose und praktische Ratschläge für Tierbesitzer Dem betroffenen Tierbesitzer - egal ob er ‘unfreiwillig’ durch Infektion des Tieres bei einer Urlaubsreise oder bewusst (im Rahmen des intereuropäischen Tierschutzes) ein Leishmaniose infiziertes Tier bei sich aufgenommen hat, müssen klare, einfach verständliche und dennoch umfassende Informationen über die Leishmaniose zugänglich gemacht werden. Diese Verantwortung haben insbesondere Tierschutzvereine zu tragen, die canL Hunde vermitteln. Folgende grundlegende Fragen werden häufig im Zusammenhang mit der canL gestellt und sollen hier kurz für den Laien verständlich beantwortet werden: Was ist Leishmaniose überhaupt? Die canL ist eine Erkrankung, die von einzelligen Parasiten, den Leishmanien, über den Stich einer bestimmen Mückenart (Sandmücken), die im Süden Europas heimisch ist, übertragen wird. Es ist eine systemische Erkrankung, der ganze Körper ist betroffen. Besonders typisch sind offene ekzemartige Wunden, die nicht heilen, Fieber und Abmagerung. Wie stellt man die Leishmaniose fest? Im Labor wird das Blut auf Antikörper gegen die Erreger untersucht, die der Körper selbst gebildet hat, um gegen die Erkrankung zu arbeiten - im Prinzip ist wie bei einer Impfung. Sind Antikörper im Blut zu finden, weiß man, dass der Hund infiziert wurde. Man spricht von einem positiven Testresultat. Wenn dies der Fall ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten den Erreger direkt nachzuweisen. Dies geschieht über die Einsendung von Proben (z.B. aus dem Knochenmark), deren Entnahme teilweise in Narkose erfolgt. Für die Therapie ändert das Vorliegen eines solchen direkten Nachweises in den allermeisten Fällen nichts. So ist dies im Regelfall nicht zwingend notwendig und befriedigt überwiegend rein wissenschaftliche Interessen. Wenn der Testbefund negativ ist, heißt das, der Hund ist gesund? Ein negativer Test heißt lediglich, dass zu diesem Zeitpunkt keine Antikörper im Blut nachgewiesen werden konnten. Dies kann sein, weil der Hund tatsächlich nicht infiziert wurde oder aber er wurde infiziert, hat aber (noch) keine Antikörper gebildet. Jedes Immunsystem arbeitet in seiner eigenen Dynamik. Es kann sein, dass Antikörper erst sehr spät oder in sehr geringem Maß gebildet werden. Um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion auszuschließen, ist mindestens ein zweiter Test zu empfehlen. Dieser sollte ca. 6 Monate nach Verlassen des gefährdenden Gebietes, also 6 Monate nach dem Urlaub oder nach der Einreise nach Deutschland erfolgen.
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