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haarlosen Stellen um die Augen, an der Nase oder an den Pfoten kommen. Meist sieht man diese Anzeichen allerdings erst sehr spät. Daher ist es wichtig, bei einem canL Hund regelmäßig die Leber- und Nierenwerte kontrollieren zu lassen, da hier Verschiebungen erste Anzeichen einer beginnenden Erkrankung sein können. Welche Medikamente gibt es? Neben dem bereits genannten Allopurinol, welches als Medikament erster Wahl bei jeglicher Therapie gilt, gibt es dazu ergänzende Medikamente. Auf Basis der immunstimulierenden Wirkung gibt es das Levamisol. Der Versuch einer direkten Bekämpfung der Parasiten kann mittels Chemotherapeutika (die Antimonverbindungen Glucantime und Pentostam oder die moderneren Mittel Miltefosin und dessen Derivate) oder dem Einsatz von AntiPilzMedikamenten (z.B. Amphotericin B oder Ketoconazol) gemacht werden. Was für ein Medikament ist zu empfehlen? An Allopurinol als Standartmedikament kommt man nicht vorbei. Dies ist das Mittel, das sofort bei Bekanntwerden der canL Infektion (egal ob nur positives Testresultat oder klinische Symptome) gegeben werden sollte. Zeigen sich nach ca. 4 Wochen keine Verbesserungen, sollte in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt über den zusätzlichen Einsatz eines weiteren Medikamentes nachgedacht werden. Der ergänzende Einsatz von Immunstimulantien ist ebenfalls ratsam. Muss der Hund lebenslang Tabletten bekommen? Um eine möglichst lange beschwerdefreie Zeit zu gewährleisten, muss das Allopurinol mehrere Monate gegeben werden. Danach entscheiden der aktuelle Gesundheitszustand und die Blutwerte des Hundes darüber, ob es abgesetzt werden kann oder nicht. Da eine Ausheilung der Krankheit nicht gelingt, muss man davon ausgehen, dass der Hund lebenslang in verschiedenen Abständen und über eine unterschiedliche Dauer auf die Einnahme von Allopurinol angewiesen ist; zumindest solange keine neuen Medikamente auf dem Markt zur Verfügung stehen. Haben die Medikamente Nebenwirkungen? Allopurinol wird in der Regel gut vertragen. Wenn es über mehrere Jahre eingenommen wird, kann es jedoch zu Nierensteinen führen. Dies kann aber durch eine bestimmte Diät positiv beeinflußt werden. Chemotherapeutika haben größtenteils erhebliche Nebenwirkungen. Daher sollte eine Vergabe stets nach Abwägung allem für und wieder und nach Absprache mit einem erfahrenen Tierarzt erfolgen.
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